Rechengeschichten als Grundlage für das Operationsverständnis

Um Mathematikschwierigkeiten zu vermeiden, gibt es einige Wege, um das Zahlen- und Operationsverständnis der Kinder zu entwickeln.

„Plus ist einfach, aber minus ist sehr schwer“  –  diese Aussage kennen viele Eltern und viele Grundschullehrer. Zu Grunde liegt hier ein mangelndes Operationsverständnis. Die Kinder müssen Bilder im Kopf erzeugen, um die mathematischen Operationen zu lösen.
Rechengeschichten sollen dabei helfen und vermitteln die Vorstellung, was plus (es kommt etwas hinzu) und was minus (es wird etwas weggenommen) bedeutet.

In den meisten Lehrwerken wird eine Rechengeschichte nur mit einem Bild erzählt, wie in dem Beispiel:

In dieser Rechengeschichte ist die richtige Lösung leider nicht ganz klar. Es kann sich um eine Plusaufgabe handeln (4 plus 1 gleich 5), aber auch um eine Minusaufgabe (5 minus 1 gleich 4).

Gerade am Anfang, und darauf legen wir in unserer ersten Klasse sehr großen Wert, ist es daher empfehlenswert, eine Rechengeschichte in drei Bildern darzustellen, um die klare Abfolge der Geschichte und letztendlich die mathematische Übersetzung den Kindern optimal zu zeigen. Nicht in jedem Lehrwerk folgt man diesem Weg.

Unsere Mogendorfer Grundschule verfügt über eine hervorragende technische Ausstattung, unter anderem in jeder Klasse eine digitale Tafel, die die Arbeit an mathematischen Meilenstein – Themen sehr erleichtert. Die Kinder gestalten selbst die Rechengeschichten, nachdem sie beispielsweise mit Spielzeugautos agieren. Auf dieser Weise kommen sie dem abstrakten Denken, was während der ganzen Grundschulzeit Schritt für Schritt entwickelt wird, ein Stückchen näher.

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